Kurios Ostercappeln
mit freundlicher Unterstützung vom
Die Alte Mädchenschule bleibt an folgenden Tagen geschlossen:
Montag, 08. April 2024 bis Donnerstag, 11. April 2024
und
Montag, 15. April 2024 bis Donnerstag, 18. April 2024
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Programmvorschlag KURIOS Ostercappeln - nach Hamburg
Reisetermin: 16.03.2025
Um 6.30 Uhr Abfahrt im modernen Fernreisebus vom ZOB Ostercappeln und Anreise über die Autobahn nach Hamburg. Unterwegs legen wir eine kleine Frühstückspause mit Gottlieb´s Jause ein.
Um 11.00 Uhr beginnt die musikalische Veranstaltung in der Elbphilharmonie mit dem NDR Jugendsinfonieochester. Johannes Brahms’ Vierte Sinfonie und Strawinskys Suite aus »Der Feuervogel« gehören zu den Meisterwerken der Orchesterliteratur – und auch zu den Favoriten der Mitglieder des NDR Jugendsinfonieorchesters. Der Veranstalter empfiehlt dass Sie spätestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn auf der Plaza eintreffen. Wir haben für Sie Platzkarten in der PK1 reserviert. Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter https://www.elbphilharmonie.de/de/programm/16-03-2025/
Nach dem Konzert haben wir für Sie in der „Alte Liebe“ Plätze für ein gemeinsames Mittagessen reserviert (optional zubuchbar). Die Speisekarte finden Sie in der Anlage. Gerne teilen Sie uns Ihre Speiseauswahl bei der Anmeldung mit. Fußläufig erreiche Sie die „Alte Liebe“ in ca. 15 Minuten (1,2 km) ab Elbphilharmonie.
Anschließend Freizeit genießen & um 16:00 treten Sie die Heimreise an und erreichen ca. 20:00 Uhr Ihren Heimathafen Ostercappeln ZOB.
Im Preis enthaltene Leistungen:
- Busfahrten im modernen Fernreisebus
- Tickets Elbphilharmonie PK1
- Gottlieb´s Jause
Zubuchbare Leistung:
- Mittagessen „Alte Liebe“
Bei einer Mindestbeteiligung von 30 Personen beträgt der Preis € 99,- p. P.
Anmeldung bis spätestens 30.11.2024 erbeten!
Wir sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei.
Lad dir hier den Flyer mit allen teilnehmenden Museen herunter.
Viel Spaß bei der Schatzsuche!
Aktuelle Ausstellung
Pinsel Flüstern
Maryam & Ahmed Al Gburi
26. Oktober – 08. Dezember 2024
Ausstellungseröffnung 25. Oktober um 19 Uhr
KURIOS präsentiert Vater und Tochter in einer einzigartigen Ausstellung – Pinsel Flüstern.
Ahmed Al Gburi , ehemals Dozent für Malerei an der Akademie of Fine Arts der Universität in Bagdad, hat bereits im Januar 2017 in der Alten Mädchenschule in Ostercappeln ausgestellt. Mittlerweile hat er sich in Osnabrück und Umgebung mit seinen tiefgründigen und bewegenden Arbeiten einen Namen gemacht - nach fünf Ausstellungen in Deutschland und drei Gemeinschaftsausstellungen mit anderen Künstlern, nun zum zweiten mal in Ostercappeln.
„Ich präsentiere etwa 20 Gemälde, die verschiedene Themen wie Pferde, Natur und abstrakte Malerei behandeln. Dabei nutze ich Acryl auf Leinwand. Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit meine Leidenschaft für die Malerei zu teilen und die Besucher mit meinen Kunstwerken zu begeistern.“ - so Ahmed Al Gburi.
Das Talent vom Vater geerbt, bringt Maryam mit ihren dynamischen und farbenfrohen Werken eine frische Perspektive in die Kunstwelt. In der Alten Mädchenschule zeigt Maryam Zeichnungen, entstanden mit Wasserfarben, Buntstiften, Kohle und Acryl. Maryam hat bereits an verschiedenen Ausstellungen und Wettbewerben teilgenommen, die gemeinsame Ausstellung mit ihrem Vater sieht sie als wichtigen Schritt in ihrer künstlerischen Entwicklung. „Ich bin dankbar für die Unterstützung meiner Eltern, die mich ermutigen meinen künstlerischen Weg zu verfolgen. In einem Kunstkurs, den ich bei meinem Vater besucht habe, habe ich das präzise Zeichnen gelernt und lerne weiterhin neue Techniken von ihm. Diese Präsentation ist eine wunderbare Gelegenheit mein Talent zu zeigen und die kreative Verbindung zu meinem Vater zu feiern.“ - sagt Maryam.
Seit Mitte 2016 hat Familie Al Gburi ihre neue Heimat in Schwagstorf gefunden. Maryam absolviert zur Zeit eine Ausbildung zur Kosmetikerin.
KURIOS lädt alle Interessierten herzlich zur Ausstellungseröffnung am 25. Oktober um 19 Uhr in die Alte Mädchenschule ein- wir freuen uns auf Sie.
Infos zur Mädchenschule
Das renovierte Fachwerkgebäude hat historische Bedeutung.
Nach einem Großbrand 1811 erfolgte der Wiederaufbau vieler Häuser am Kirchplatz in Ostercappeln. Als Sonderbau im Jahre 1814 errichtet, diente das Gebäude bis 1853 als Schule. Danach vornehmlich als Wohnhaus. Zu den bekanntesten Schülern der Mädchenschule zählte Ludwig Windthorst, der hier von 1818 bis 1820 am Unterricht teilnahm.
Die alte Mädchenschule hat eine Grundfläche von 67 Quadratmetern, die mit dem Obergeschoss auf rund 120
Quadratmeter Nutzfläche kommt. Das größte Zimmer im Erdgeschoss wird heute als Ausstellungsraum genutzt.
Im Obergeschoss befindet sich ein Teil der Dauerausstellung "Ludwig Windthorst in der Karikatur".
Im Haus befand sich in den 60er Jahren ein Friseursalon.
1996 verkaufte die katholische Kirchengemeinde das Haus.
Das sanierungsbedürftige Objekt wurde im Jahre 2009 von der alteingesessenen Familie Nülle erworben und der öffentlichen Nutzung überlassen.
Beteiligt sind der Verschönerungsverein, Starkes Dorf und Kulturring Ostercappeln.
Das Projekt soll einen Beitrag zur Belebung des Ostercappelner Kirchplatzes leisten.
Architekt Helmut von der Heyde, Thomas Nülle und Bürgermeister Rainer Ellermann entwickelten ein Sanierungs- und Nutzungskonzept.
Das Haus wurde 2009 mit einem "Tag der offenen Tür" eröffnet.
Seit der Eröffnung finden wechselnde Ausstellungen statt, die vom Kulturring Ostercappeln e. V. (Kurios) organisiert werden. Der Ausstellungsraum hat ca. 27 m2. Die Ausstellungsfläche kann durch mobile Hängewände um einige Quadratmeter vergrößert werden und verfügt über eine Vitrine. Podeste, Stelen und Wechselrahmen (70 x 100 cm) stehen zur Verfügung. Desweiteren gibt es eine Tourist-Info sowie das Ehrenamtsbüro (die Freiwilligen-Agentur).
Einige Informationen zu Ludwig Windthorst:
Am 17.01.1812 auf dem Gut Caldenhof in Ostercappeln-Hitzhausen als Sohn des Advokaten und Rentmeisters Joseph Windthorst geboren.
Ging zwei Jahre als einziger Junge in die Mädchenschule. (Er war sehr klein, 1,50 m und galt als zart.)
Gründer der Zentrumspartei, großer Parlamentarier und der größte Gegenspieler von Otto von Bismark.
Gestorben am 14.03.1891 in Berlin.